Artikel: Teil 1. „Start Malibu Strand“ USA Rundreise mit dem Auto von der Westküste zur Ostküste 

Die anderen Teile könnt Ihr hier nachlesen

Wir wollten schon immer einmal die USA mit dem Auto von Küste zu Küste befahren und dieses Jahr ermöglicht unser nomadischer Lebensstil uns diesen Wunsch.

Ihr fragt Euch sicher warum wir von der Westküste zur Ostküste fahren anstatt anders herum.

Unsere Route hat einfach mit den Schwankungen des US Mietwagensystems zu tun. Wenn man die richtige Mischung von Orten findet, dann kann eine einmonatige Anmietung weniger als USD 1.000 kosten. Bei der falschen Mischung kann man sehr leicht 3 bis 4 mal mehr bezahlen. Ein weiterer Vorteil der Fahrt in Richtung Osten ist, wie Euch auch jeder Pilot von Transkontinental Flügen erklären kann, dass man den Wind hinter sich hat und daher weniger Kraftstoff verbraucht.

Surfer beim Malibu Strand von Kalifornien

Surfer beim Malibu Strand von Kalifornien

Der offizielle Start unserer Rundreise begann am wichtigsten Tag der Amerikaner, am 4. Juli 2014. Wir genossen einen sonnigen Tag am Strand von Malibu in Kalifornien mit einem inspirierenden Paar, welches wir nur einen Tag vorher in Palmdale in Kalifornien getroffen hatten. Sie stammen aus Kanada und versuchen sich ihren eigenen Amerikanischen Traum aufzubauen.

Man merkte richtig, wie sehr sie ihre neue Heimat Kalifornien liebten. In Anbetracht der Tatsache, dass wir fast den ganzen Tag mit ihnen verbrachten, dachten wir uns, dass es schon erstaunlich ist, wie Nah man sich zu ganz fremden Menschen fühlen kann.

Viele Familien genossen einen entspannten Tag am Strand. Die Amerikaner sind immer sehr gut für ihre Ausflüge vorbereitet. Zum ersten Mal haben wir das bemerkt, als wir vor einigen Jahren in der Schlange für ein Rockkonzert in Seattle anstanden. Sie hatten ihre Campingstühle, Eisboxen, Decken und andere Sachen dabei. Am Strand hatten sie sogar noch mehr dabei. Es war, als ob sie ihr eigenes kleines Heim am Strand aufbauten mit Betten, Zelten und natürlich Essen.

Malibu Pier

Malibu Pier

Die meiste Zeit waren wir beim Zuma Beach und beim Malibu Pier. Am späten Nachmittag hat die Malibu Gegend dann ihr wahres Gesicht gezeigt. Es war wie eine Kleinstadt. Die Bewohner hatten Partys in ihren Strandvillen und leider gab es nicht viele Orte, wo man den Blick auf das Meer mit einem Getränk genießen konnte. Eine Option war ausgebucht und für die andere waren wir nicht vorbereitet, also besser gesagt wir hatten nicht die richtigen Kleider dabei. Es war ein schickes Restaurant wo wir gut bekleidete Menschen sahen. Sogar ein Paparazzi lauerte ihnen in den Gebüschen auf.

Malibu ist perfekt für einen Tag am Strand. Es gab viele Rettungsschwimmer sowie separate Bereiche fürs Schwimmen und Surfen. Falls Ihr auch mal den Stand von Malibu besuchen wollt, dann versucht dort Morgens anzukommen. Es gibt nicht viele gratis und/oder billige Parkplätze. Man kann dort sehr leicht 20 US Dollar für einen Tagesparkplatz bezahlen, selbst wenn man erst am Nachmittag ankommt!

Die goldene Sonne Kaliforniens war der perfekte Ausgangspunkt unserer dreiwöchigen USA Rundreise.

Fischer beim Malibu Pier in Kalifornien

Fischer beim Malibu Pier